Handlungsfeld: Mit Vergesslichkeit gut leben

Zu einem guten und erfüllten Leben im Alter und mit Krankheit gehört eine Gemeinschaft, in der sich Menschen füreinander einsetzen.

Vergesslich zu sein ist an sich kein Problem! Mit zunehmenden Alter aber leiden immer mehr Menschen an fortschreitender Vergesslichkeit oder Demenz, welche zusätzlich mit Beeinträchtigungen beim Verstehen, Denken, Sprechen etc. einher geht. Oft sind Betroffene im Alltag auf die Hilfe von Angehörigen, Freunden, Nachbarn und anderen Mitmenschen angewiesen. Indem wir diese Personen und ihre Betreuenden sowie ihre Bedürfnisse sichtbar machen, setzen wir uns mit einem Thema auseinander, das uns alle als Gemeinschaft angeht.

Der ACHTSAME 8. hatte sich zum Ziel gesetzt die Bewusstseinsbildung in der Josefstadt zu diesem Thema voranzutreiben und bestehende Angebote sichtbarer zu machen. Diverse Veranstaltungen und Aktivitäten – unter anderem mit Kooperationspartnern – wurden organisiert, in denen verschiedene Zielgruppen aufeinandertrafen und sich dazu austauschten. So konnten beispielsweise Unternehmer*innen aus der Josefstadt in Vorträgen erfahren, wie sie gelingende Begegnungen mit älteren und an Demenz leidenden Kund*innen gestalten können. Jung und Alt lernte sich in Begegnungen kennen, in denen man sich gegenseitig Geschichten erzählte, Aktivitäten unternahm und in das Leben des anderen eintauchte.

 

Einige unserer Aktivitäten