Handlungsfeld: Am Leben teilnehmen

Eine Teilnahme für alle am sozialen und kulturellen Leben zu ermöglichen ist eine der wichtigsten Aufgaben von Caring Communities

Niemand sollte aufgrund des Alters, Geschlechts, der Herkunft, sexuellen Orientierung aufgrund körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung etc. aus dem alltäglichen Leben ausgeschlossen werden. Dennoch nehmen viele Menschen – zum Beispiel alte oder chronisch Kranke, einsame und gebrechliche Menschen, Menschen mit Demenz oder pflegende Angehörige, aber auch armutsgefährdete oder -betroffene Personen – aufgrund sozialer Isolation, Mobilitätseinschränkungen, gesellschaftlichen Vorurteilen und eigener Scham – nicht am Leben in ihrem Umfeld teil. Sorgende Gesellschaften versuchen das Bewusstsein der Öffentlichkeit auf dieses Problem zu lenken und Aktivitäten zu initiieren, die die Teilnahme aller ermöglichen.

Der ACHTSAME 8. bietet viele Aktivitäten an, die das Bewusstsein für mögliche Barrieren im Alltag erhöhen und die Teilnahme von mobilitätseingeschränkten Josefstädter*innen am Leben unterstützen. So wurde beispielsweise am Tag der ACHTsamkeit mit der Agenda 21 ein Wahrnehmungsspaziergang organisiert, bei dem nach Hindernissen für Menschen im Rollstuhl und mit Beeinträchtigungen gesucht wurde. Im Anschluss wurde gemeinsam mit der Lego-Oma aus Hanau die erste 8same Lego-Rampe für Rollstuhlfahrer*innen eingeweiht. Für Menschen mit Vergesslichkeit fanden Konzerte und Tanzveranstaltungen statt bei denen sie gemeinsam mit Angehörigen Musik und Bewegung erleben konnten. Computer wurden gesammelt und gespendet, damit geflüchtete Kinder in der Josefstadt am Home Schooling teilnehmen können.

 

Einige unserer Aktivitäten:

  • Altersfreundliche Betriebe, die alten Menschen ihre alltäglichen Wege erleichtern
  • Barocke Fantasien – ein Konzert für Menschen mit Vergesslichkeit
  • Generationen-Zeitreise
  • Initiative Achtsam unterwegs