Handlungsfeld: Achtsamkeit als Haltung und Kultur stärken
Eine achtsame Gesellschaft ist ein guter Ort zum Leben.
Achtsam zu sein bedeutet für uns, dass Menschen in einer Gesellschaft bewusst als Teilnehmende, Mitwirkende und Mitgestaltende zu einem sorgenden Zusammenleben und Miteinander in allen Lebensphasen beitragen. Wo Achtsamkeit gelebt und hochgehalten wird, werden alle Menschen mit ihren Besonderheiten, zum Mitmachen eingeladen, sie setzen sich gerne für andere ein, sie bleiben offen für Diversität und Anderssein und sie können auch ohne Scheu und Scham um Unterstützung bitten und diese mit größerer Leichtigkeit annehmen. Durch so ein umsichtiges Miteinander entsteht ein gutes Leben für alle, die daran teilhaben wollen.
Der ACHTSAME 8. versucht mit all seinen Aktivitäten Achtsamkeit als wertvolles Gut in der Josefstadt noch mehr zu stärken. So bekommen beispielsweise achtsame Unternehmer*innen, die Demenz-Wissen haben oder kostenfreies Benützen von Toiletten für Ältere anbieten, die Bezeichnung „altersfreundlicher Betrieb“ verliehen (siehe auch Karte links). Menschen, die sich schon lange ehrenamtlich in der Josefstadt engagieren oder sich anderweitig für die Josefstadt einsetzen, wurden vor den Vorhang geholt, prominente und weniger bekannte Josefstädter*innen zu Botschafter*innen des ACHTSAMEN 8. ernannt – sie wirken als Vorbilder und ermutigen andere achtsam zu sein.
Neben der Wissensvermittlung trägt auch die Begegnung der Generationen durch gemeinsames Erleben zu gegenseitigem Verständnis bei. Neue Bilder jenseits von stereotypen Vorstellungen und Kategorisierung können in unseren Köpfen entstehen.
Einige unserer Aktivitäten:
- Altersfreundliche Betriebe
- Tag der ACHTsamkeit
- Generationen-Begegnung: Generationen-Workshops, Generationen-Zeitreise,
- Im Gespräch sein: Achtsames Achterl
- Öffentlichkeitsarbeit