Nachhaltiger ACHTSAMER 8.

In einer Caring Community gibt es immer noch etwas zu tun. Der Nachhaltige ACHTSAME 8. baut auf dem, was sich im ACHTSAMEN 8. entwickelt hat, auf.

Weiterhin geht es um die Unterstützung von Menschen in herausfordernden Lebenssituationen, gleich welchen Alters. Besonderes Augenmerk gilt armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen.

 

Eckdaten & Fakten zum Nachhaltigen ACHTSAMEN 8.

Finanziell möglich gemacht von

Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und dem Gesundheitsministerium, im Rahmen des Calls „Gesundheit der Generationen“
Bezirk Josefstadt

Projektlaufzeit
1.3.2022 bis 29.2.2024

Koordinations- und Leitungsteam
Daniela Martos (Verein Sorgenetz)
Gert Dressel (Verein Sorgenetz; Institut für Pflegewissenschaft, Universität Wien)

Wissenschaftliche Begleitung & Beratung
Klaus Wegleitner (Obmann Verein Sorgenetz; Abteilung Public Care, Karl-Franzens-Universität Graz)
Katharina Heimerl (Institut für Pflegewissenschaft, Universität Wien)

Projektkonzeptentwicklung:
Gert Dressel, Daniela Martos

Grafik
Christoph Höbart

Der Nachhaltige ACHTSAME 8. ist eine Initiative von Josefstädter*innen und dem Verein Sorgenetz.

 

 

 

Über den ACHTSAMEN 8.

In einem zweijährigen partizipativen Prozess entwickeln Josefstädter*innen, die im Bezirk wohnen oder arbeiten, sowie Stakeholder*innen Ideen und Initiativen, die das soziale Miteinander noch verbessern.

In der so entstehenden sorgenden Gemeinschaft werden zivilgesellschaftliche und professionelle Hilfe vernetzt, Solidarität, Nachbarschaftshilfe, Mobilität für alte Menschen und Menschen mit Demenz sowie die Möglichkeit aller am sozialen und kulturellen Leben teilzunehmen, unterstützt. Durch Wissensvermittlung und Generationenbegegnung können neue Bilder zu Alter und Demenz entstehen.

Die meisten Menschen brauchen von Zeit zu Zeit einmal eine helfende Hand – sei es, dass sich jemand um das Haustier kümmern soll, wenn man im Krankenhaus oder auf Urlaub ist oder man hat kleine Kinder und die Decke fällt auf den Kopf. Gerade alte, hochbetagte bzw. demente Menschen und ihre Angehörigen leiden oft an Vereinsamung, Isolation und Verlusten und sind häufig in ihrer Mobilität eingeschränkt – dies erschwert es zusätzlich, am Leben im Bezirk teilzunehmen. Die Unterstützung der Mobilität, Entlastung oder Hilfe im Alltag, Beratung, die Entwicklung genau passender Hilfe-Angebote sowie mehr Verständnis im Umfeld und in der nachbarschaftlichen Zivilgesellschaft, können die bio-psychosoziale Gesundheit in der Josefstadt fördern.

Der ACHTSAME 8. will sichtbar machen, was es an Hilfe in der Josefstadt gibt und was noch benötigt wird. Er möchte Menschen zusammenbringen, die sich engagieren wollen und die gerade Hilfe benötigen. Bedürfnisse, Anliegen, Hilfsbereitschaft und Ideen werden gesammelt. Daraus entwickeln engagierte Josefstädter*innen ab Februar 2020 Initiativen im Bezirk. Für den Herbst ist ein Bürger*innenforum geplant.

Gefördert wird der ACHTSAME 8. durch die Wiener Gesundheitsförderung und den Fonds Gesundes Österreich sowie den Bezirk.

Ein Rückblick: https://achtsamer.at/allgemein/rueckblick-auf-25-jahre-achtsamer-8/

Daten & Fakten zum ACHTSAMEN 8.

Fördergeber*innen
Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
Wiener Gesundheitsförderung – WiG
Bezirk Josefstadt

Projektlaufzeit
1.9.2019 bis 28.2.2022

Koordinations- und Leitungsteam
Daniela Martos (Verein Sorgenetz)
Gert Dressel (Verein Sorgenetz; Institut für Pflegewissenschaft, Universität Wien)

Wissenschaftliche Begleitung & Beratung
Klaus Wegleitner (Obmann Verein Sorgenetz; Abteilung Public Care, Karl-Franzens-Universität Graz)
Patrick Schuchter (Verein Sorgenetz; Kardinal König Haus; KFU Graz)
Katharina Heimerl (Institut für Pflegewissenschaft, Universität Wien)

Projektkonzeptentwicklung:
Daniela Martos, Klaus Wegleitner, Gert Dressel & Patrick Schuchter

Evaluation
Lorena Hoormann & Georg Zepke (Institut für systemische Organisationsforschung/I.S.O.)

Grafik
Christoph Höbart

Der ACHTSAME 8. ist eine Initiative von Josefstädter*innen und dem Verein Sorgenetz.

Wer und was ist Sorgenetz?

Mit dem Forscher Klaus Wegleitner und dem Informationsdesigner Christoph Höbart hat Daniela Martos 2016 den Verein Sorgenetz zur Förderung gesellschaftlicher Sorgekultur gegründet. In der Zwischenzeit ist Sorgenetz zu einer Plattform für Menschen aus Wissenschaft, Bildungsarbeit und anderen gesellschaftlichen Bereichen geworden, denen die Stärkung und der Ausbau einer solidarischen und achtsamen Gesellschaft im Großen wie im Kleinen ein Anliegen ist.

Mehr Infos unter: https://www.sorgenetz.at/