In den letzten 5 Jahren wurde in der Josefstadt eine sorgende Gemeinschaft ausgebaut. Von und für Menschen, die im Bezirk leben und/oder arbeiten. Ausgehend von vielen, mit Start bei der Auftaktveranstaltung im Jänner 2020 gesammelten Ideen und Anliegen, sind Begegnungsformate, Initiativen und Projekte für mehr Miteinander, Solidarität, Nachbarschaftshilfe, Mobilität für alte Menschen und Demenz-Betroffene und neue Bilder zu Alter und Demenz entstanden. Jung und Älter wurde zusammengebracht und der Austausch zwischen Institutionen, Bürger*innen und Institutionen ist rege.
Es geht immer auch darum, jene Josefstädter*innen verstärkt in das lokale Sorgenetz zu integrieren, die aufgrund ihres Alters, einer Krankheit, ihrer prekären ökonomischen Situation, ihrer Migrations- und Fluchtgeschichte oder anderer „Merkmale“ von der Mehrheitsgesellschaft marginalisiert und von gesellschaftlicher Teilhabe eher ausgeschlossen sind. Eine Community ist erst dann eine Caring Community, wenn sich in ihr die Diversität, die es in dieser Community gibt, abbildet.
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