Rückblick Achtsames Achterl
Es sah nicht nach Arbeit aus: am 9. Juli kamen 20 Menschen aus der Josefstadt, Bürger*innen, Institutionen und Unternehmer*innen in sommerfestlicher Stimmung im Garten der Bildungsakademie zusammen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: es wurden wieder viele Themen gesammelt, neue Kooperationen mit Institutionen angedacht und es entstand eine Arbeitsgruppe zum Thema Generationenübergreifendes Wohnen, in der sich in Zukunft selbstorganisiert 7 Personen unterschiedlicher institutioneller Anbindungen gemeinsam zum Thema austauschen, Informationen einholen (z.B. in Studentenheimen usw.) und etwas zu dem Thema bewegen wollen.
Ein wichtiges Anliegen war den Besuchern vor Ort, dass der ACHTSAME 8. auch jene Personen erreicht, die nicht selbst aktiv Hilfe suchen wollen oder können, gleichzeitig aber auch denjenigen Dank aussprechen kann, die helfen, wie es vielerorts bspw. während des Corona bedingten Lock Downs in Häusern war. Denn, so einige Besucher des ACHTSAMEN ACHTERL, „während des Lock Downs wurde so viel Hilfe angeboten, das könnte man doch auch weiterführen“.
Einige Ideen, wie die Einrichtung einer zentralen Telefonhotline für kleinere Unterstützungen im Haushalt, wurden genauso angesprochen wie das Bedürfnis nach mehr – auch intergenrationellen – Begegnung im Bezirk. Die Ideen dazu waren ganz unterschiedlich, von einer Leseecke in Park, wo ältere Personen Kindern und Jugendlichen vorlesen bis zu Generationenwohnen, also einer Mischung aus Senioren- und Studentenheimen. Als Idee für die Zukunft des ACHTSAMEN 8. und um mehr Menschen zu erreichen, wurde überlegt Infopunkte an unterschiedlichen Orten, z. B. vorm Supermarkt, vor der Apotheke, in Arztpraxen u. ä. einzurichten. So könnten ältere und hilfsbedürftige Menschen besser erreicht werden.