Ist Sorgekultur ansteckend?

Liebe Josefstädter*innen, liebe am ACHTSAMEN 8. Interessierte,

Ältere, Kranke, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen sowie andere gefährdete Menschen vor Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, ist jetzt das Wichtigste. Daher verschieben wir den Stammtisch des ACHTSAMEN 8., der für den 20. März 2020 geplant war.

Beim Auftakt des ACHTSAMEN 8. war eines der zentralen Themen, wie man wertschätzend Hilfe anbieten kann und was es braucht, um darum bitten zu können oder Unterstützung anzunehmen. Schlüsselworte waren BEZIEHUNG UND VERTRAUEN.

 


 

Es wäre großartig, wenn es uns gelingt, diese herausfordernde und verunsichernde Zeit zu nützen, ebendiese aufzubauen, indem wir zusammenrücken, aufeinander schauen und uns umeinander kümmern.

Wie können wir das tun, ohne nahe persönliche Begegnung?

A. Auch wenn wir uns nicht am Stammtisch zusammensetzen können, wollen wir uns gerne mit Ihnen darüber austauschen. Schreiben Sie uns oder kontaktieren Sie uns telefonisch: mit Ihren Sorge-Geschichten, Überlegungen und Ideen, wie wir sicherstellen können, dass ältere, kranke, alleinlebende Personen in unserer Nachbarschaft gut versorgt sind. Vielen Dank dafür!

B. Für den Alltag haben wir schon ein paar Ideen und Tipps zusammengetragen:

  1. Die Bereitschaft zu helfen, im Haus auf einem Zettel hinterlassen.
  2. Bei älteren, kranken, alleinstehenden… Nachbar*innen anläuten und nachfragen, ob etwas benötigt wird. (Einkauf, Gespräch, täglicher Telefonkontakt…)
  3. Für ältere Menschen Einkäufe in Supermarkt oder Apotheke erledigen. Oder online für sie bestellen.
  4. Miteinander sprechen und zuhören. In guten altmodischen Telefongesprächen, per Email oder von Angesicht zu Angesicht in mindestens 2 Meter Abstand.
  5. Telefonketten organisieren, um die sorgenden Telefongespräche auf viele zu verteile.
  6. Die sozialen Medien nützen, um Netze der Hilfsbereitschaft zu bauen.
  7. Der Bezirk hat Gemeinsam Josefstadt  Wir halten Sie gerne darüber am Laufenden.
  8. Das Nachbarschaftszentrum 8 organisiert für jene Menschen, die zur gefährdeten Gruppe gehören (nicht für Menschen, die sich in Quarantäne befinden oder schon Hilfe z.B. durch Heimhilfe etc. haben), Einkaufshilfe durch Freiwillige.

Das Team ist Montag bis Donnerstag zwischen 11 und 15 Uhr telefonisch erreichbar:
+43 1 512 36 61–3411

Hausaushang

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Notfallkontakte

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Liebe Josefstädter*innen, liebe am ACHTSAMEN 8. Interessierte,

Ältere, Kranke, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen sowie andere gefährdete Menschen vor Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, ist jetzt das Wichtigste. Daher verschieben wir den Stammtisch des ACHTSAMEN 8., der für den 20. März 2020 geplant war.

Beim Auftakt des ACHTSAMEN 8. war eines der zentralen Themen, wie man wertschätzend Hilfe anbieten kann und was es braucht, um darum bitten zu können oder Unterstützung anzunehmen. Schlüsselworte waren BEZIEHUNG UND VERTRAUEN.

 


 

Es wäre großartig, wenn es uns gelingt, diese herausfordernde und verunsichernde Zeit zu nützen, ebendiese aufzubauen, indem wir zusammenrücken, aufeinander schauen und uns umeinander kümmern.

Wie können wir das tun, ohne nahe persönliche Begegnung?

A. Auch wenn wir uns nicht am Stammtisch zusammensetzen können, wollen wir uns gerne mit Ihnen darüber austauschen. Schreiben Sie uns oder kontaktieren Sie uns telefonisch: mit Ihren Sorge-Geschichten, Überlegungen und Ideen, wie wir sicherstellen können, dass ältere, kranke, alleinlebende Personen in unserer Nachbarschaft gut versorgt sind. Vielen Dank dafür!

B. Für den Alltag haben wir schon ein paar Ideen und Tipps zusammengetragen:

  1. Die Bereitschaft zu helfen, im Haus auf einem Zettel hinterlassen.
  2. Bei älteren, kranken, alleinstehenden… Nachbar*innen anläuten und nachfragen, ob etwas benötigt wird. (Einkauf, Gespräch, täglicher Telefonkontakt…)
  3. Für ältere Menschen Einkäufe in Supermarkt oder Apotheke erledigen. Oder online für sie bestellen.
  4. Miteinander sprechen und zuhören. In guten altmodischen Telefongesprächen, per Email oder von Angesicht zu Angesicht in mindestens 2 Meter Abstand.
  5. Telefonketten organisieren, um die sorgenden Telefongespräche auf viele zu verteile.
  6. Die sozialen Medien nützen, um Netze der Hilfsbereitschaft zu bauen.
  7. Der Bezirk hat Gemeinsam Josefstadt  Wir halten Sie gerne darüber am Laufenden.
  8. Das Nachbarschaftszentrum 8 organisiert für jene Menschen, die zur gefährdeten Gruppe gehören (nicht für Menschen, die sich in Quarantäne befinden oder schon Hilfe z.B. durch Heimhilfe etc. haben), Einkaufshilfe durch Freiwillige.

Das Team ist Montag bis Donnerstag zwischen 11 und 15 Uhr telefonisch erreichbar:
+43 1 512 36 61–3411